SPD-Kandidat Robin Mesarosch fordert saubere Umwelt und sichere Jobs am ersten Mai

Veröffentlicht am 01.05.2021 in Bundespolitik

Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Die SPD hat sich schon vor über 100 Jahren für ihn als Feiertag eingesetzt. Dieses Jahr verzichten die Sozialdemokraten wegen der Pandemie auf öffentliche Veranstaltungen. Unser Bundestagskandidat für Zollernalb-Sigmaringen Robin Mesarosch stellt aber aktuelle Forderungen.

Wir setzen uns ein für wirksamen und zügigen Umweltschutz ein. Denn ein intakter Planet ist die Voraussetzung für alles und nicht zuletzt auch für unsere Arbeitsplätze. Ebenso kämpfen wir für sichere Jobs, mehr Mitbestimmung und höhere Löhne. „Arbeits- und Umweltschutz gehören zusammen“, so Mesarosch: „Wir brauchen sichere und gutbezahlte Jobs in einer sauberen und gesunden Umwelt.“

Konkret fordert der Kandidat einen Mindestlohn von 12 Euro. Wer Vollzeit arbeitet, muss vom Arbeitgeber so viel Lohn bekommen, dass er zum Leben reicht. Ebenso setzt der 30-Jährige auf Tarifverträge. Im Bundestag will er die entsprechenden Gesetze vereinfachen, dass Tarifverträge leichter allgemeinverbindlich erklärt werden können und so für mehr Beschäftigte gelten.

Die sozialen Berufe wollen wir stärken. „Pflegekräfte, Erzieherinnen und Erzieher und viele andere sind so wichtig für unser Leben“, erklärt Mesarosch: „Dass sie gut bezahlt werden und anständig arbeiten können, liegt in unser aller Interesse. Denn wenn sie hinschmeißen, geht gar nichts mehr.“ So fordert der Bundestagskandidat beispielsweise in der Pflege höhere Löhne über allgemeinverbindliche Branchentarifverträge und einen höheren Pflege-Mindestlohn. Außerdem soll ein bundeseinheitlich höherer Personalschlüssel die Pflegekräfte entlasten. „Ich unterstütze ausdrücklich die Forderungen der Beschäftigten in den SRH-Kliniken im Kreis Sigmaringen und anderswo“, betont Mesarosch: „Die Reinigungs- und Pflegekräfte retten uns mit den Ärztinnen und Ärzten durch diese Pandemie und waren auch zuvor schon überlastet.“

Mit dem Betriebsrätemodernisierungsgesetz hat die SPD ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Betriebsräten helfen soll, die Beschäftigten in den Zeiten großer Umbrüche noch besser zu vertreten. „Wir kämpfen um jeden Job bei uns“, so Mesarosch: „Sei es bei der Firma Zollern in Herbertingen und Laucherthal, bei Helios-Preisser in Gammertingen und anderswo.“ Mit massiver staatlicher Unterstützung in Forschung und Entwicklung, ordentlichem Arbeitsschutz und einem Recht auf Weiterbildung für die Beschäftigten habe die Region Zukunft.

„Ich will unseren Wohlstand wahren und ausbauen“, erklärt der Kandidat. Von Grün-Schwarz sei hier wenig zu erwarten. „Leider bremst die CDU echten Klimaschutz aus und die Grünen vergessen die Beschäftigten in der Industrie. Für Umwelt- und Arbeitsschutz sorgt die SPD.“